Karte vom Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft, Wald – Standort Drößiger Heide
Entnommen aus Wikipedia, der freien EnzyklopädieEntnommen aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie. Im Süden, wo Brandenburgs ältesteLandschaft zu finden ist, erstreckt sich der Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft über einGebiet von etwa 484 km². Geformt von der vor ca. 180.000 Jahren zu Ende gegangenenSaaleeiszeit, sind neben Grundmoränen und Endmoränenzügen auch Urstromtal undSanderflächen heute noch landschaftsprägend. Die von der Eiszeit hinterlassenen natürlichenSeen sind inzwischen längst verlandet, so dass die heute vorhandenen Wasserflächen alle durchMenschenhand entstanden sind. Im Süden des Naturparks durchfließt die Schwarze Elster dasNiederlausitzer Urstromtal. Auf sandigen Hochflächen erstrecken sich im Norden großezusammenhängende Waldgebiete. Unter den eiszeitlichen Ablagerungen finden sich mächtigeBraunkohlenschichten, die teilweise bis an die Oberfläche reichten. Durch das „Schürfen nachdem Schwarzen Gold“ wurden in den letzten hundert Jahren „Kulturlandschaften“ von teilweisebizarrem Aussehen geschaffen. An vielen Orten entstanden wertvolle Lebensräume fürspezialisierte Tier- und Pflanzenarten. In den Bereichen, wo Tagebaurestgewässer saniertwurden, findet der Besucher heute reizvolle Naherholungsgebiete, aber auch Naturparadiese auszweiter Hand. Im gleichen Gebiet ist der NABU mit dem Projekt Grünhaus tätig. Erfahren Sie mehr zu diesem Projekt.
Naturparkhaus Bad Liebenwerda
Das Naturparkhaus in Bad Liebenwerda, entnommen aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie.Das Naturparkhaus in Bad Liebenwerda ist das Besucherinformationszentrum des Naturparks.Einst war es ein Wohnhaus, ab dem 19. Jahrhundert dann königliche Oberförsterei. Heute ist dasHaus für alle offen und repräsentiert auf etwa 80 m2 die Schönheiten und Besonderheiten derLandschaft des Naturparks. Beim Sehen, Hören und Fühlen geht es in die virtuelle Welt vonHeide, Streuobst oder Bergbaufolgelandschaft. Hier kann man ganz ungefährlich zumGipfelstürmer werden, denn das Modell des Rothsteiner Felsens ist auch zum Besteigengedacht. Ein Memory mit acht verschiedenen Apfelsorten lädt nicht nur zum Spielen ein, sonderngibt schon mal einen kleinen Einblick in die Vielfalt der Sorten. Zum Verschnaufen kann mandann z.B. Platz auf den Plauderbänken nehmen und sich interessante Geschichten aus demNorden oder dem Süden des Naturparks in den entsprechenden Dialekten erzählen lassen. Soverläuft auch heute noch eine Sprachgrenze mitten durch den Naturpark. In dieser Mitte, einemgroßen Waldkomplex, dem heutigen Naturschutzgebiet „Forsthaus Prösa“ war einst dasAuerhuhn (Logo des Naturparks) heimisch. Einen Eindruck von diesem imposanten Großvogelerhält man anhand der Präparate von Hahn, Henne und Küken. Dazu gibt es die Balzrufe desHahns und interessante Informationen zu dieser, vom Aussterben bedrohten Tierart.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf der informativen Homepage des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft.
Bildergalerie Waldstück Eichholz – Drößig / Pechhütte, Wald – Standort Drößiger Heide
Sechs Bilder aus dem Waldstück bei Eichholz – Drößig / Pechhütte südwestlich der Sängerstadt Finsterwalde am nordöstlichen Rand des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft im Land Brandenburg, Landkreis Elbe-Elster, Amt Elsterland, Gemeinde Heideland, Ortsteil Drößig, Wald – Standort Drößiger Heide.
Entnommen aus dem Bilderarchiv des Stifters